Covid19-Hilfen leicht gemacht

Es kann beängstigend sein, alle Angaben lesen zu müssen, um Hilfen von Bund und Kantonen zu beantragen. Aber wenn man genauer hinschaut und wirklich alles beachtet, ist es am Ende eigentlich ganz gut machbar. Voraussetzung ist, dass das Geschäft gut organisiert ist und die Buchhaltung stimmt. 

 

Hier ein paar Tipps (aus unserem Erfahrungsschatz), damit die Anträge (KAE/EO/Härtefallprogramme) einfach über die Bühne gehen und vor allem Erfolg haben:

 

Informationen

Bevor du verzweifelst (und glaub mir, wir waren schon mehrmals kurz davor), ruf beim zuständigen Amt an! Sie sind meist sehr freundlich und hilfsbereit und geben dir die korrekten Auskünfte. 

Informiere dich regelmässig bei den Ämtern, in der Zeitung etc., damit du keine neuen Reglemente verpasst. Es ändert immer mal was. Auf den Portalen stehen neue Regeln meist auf der Eintrittsseite, also nicht einfach weiter klicken, sondern aufmerksam lesen. Der Aufwand lohnt sich!

 

Kontauszüge

Wenn sämtliche Zahlungen der letzten drei Jahre gefragt sind, bspw. der SVA oder MWSt., solltest du dich nicht damit abmühen, alle Abrechnungen und womöglich noch die entsprechenden Bankzahlungen rauszusuchen. Ruf bei den Ämtern an und verlange Kontoauszüge der letzten 3 Jahre. Somit hast du beides auf demselben Papier. Abrechnungen und Zahlungen. Arbeit ausgelagert und korrekt sind die Auszüge so auf jeden Fall.

 

Stundenrapporte

Für die Kurzarbeitsentschädigung benötigst du Stundenrapporte deiner Mitarbeiter:innen. Damit es nicht jeden Monat ein Riesenrechnerei gibt, empfehlen wir dir, sie anzuhalten, immer gleich viele Stunden zu arbeiten und sich entsprechend zu organisieren. So sind die Rapporte immer mit derselben Anzahl Stunden versehen, was dir die Arbeit bei der Eingabe massiv erleichtern wird.

 

Solche und weitere Hilfestellungen leisten wir gerne, damit du und dein Unternehmen möglichst glimpflich durch die Krise kommt. Mehr zu unserer Covid19-Hilfe.

 

 

 

 

 

 

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